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Zwei Hunde sitzen am Waldesrand und einer guckt in die Kamera

Hundeschule

Ausbildungen

Welpenschule

Ein gutes Fundament ist die Grundlage für ein stabiles Konstrukt!

Aus diesem Grunde achten wir in unserer Welpenschule besonders auf eine gute Sozialisierung (Prägung auf die belebte Umwelt) und Habituierung (Prägung auf die unbelebte Umwelt) des Nachwuchses durch kleine Gruppen und spezielle Prägeübungen, die den Welpen in dieser sensiblen Phase auf das Leben vorbereiten.

Außerdem legen wir hier bereits den Grundstein für eine gute Kommunikation zwischen Zwei- und Vierbeinern, so ist ein gesunder Gehorsam für später bereits vorprogrammiert. In unseren Welpengruppen finden sich Stöpsel zwischen 8 und 18 Wochen wieder.

Zwei Welpen spielen mit einer Plane
Zwei Welpen spielen auf dem Rasen
5 Hunde sitzen auf dem Platz der Hundeschule und warten auf ein Kommando

In unseren Grunderziehungskursen lernen sowohl die Zwei- als auch die Vierbeiner sicher im Alltag durchs Leben zu gehen. Hier werden nicht nur die gängigen Grundkommandos erlernt, vielmehr achten wir auf eine alltagstaugliche Grundausbildung der Hunde.

Aus diesem Grunde gliedert sich eine Ausbildung unserer Hundeschule in den Grunderziehungskurs und dem Aufbaukurs:

Der Grunderziehungskurs findet auf dem Hundeplatz und der umliegenden ablenkungsarmen Umgebung statt und der Aufbaukurs ausschließlich außerhalb des Hundeplatzes. So können die Teams erst auf dem sicheren und ablenkungsarmen Hundeplatz das Grundgerüst erlernen, um dann anschließend im Aufbaukurs im wahren Leben den Alltagsgehorsam zu vertiefen. Elemente wie Sitz, Platz, Steh gehören genauso dazu wie der Besuch von Parks, Wäldern und Einkaufzentren.

Die Kurse gliedern sich in jeweils 8 Übungseinheiten à 60 Minuten (also 8 Wochen pro Kurs).

Besuchshunde

Die Mensch-Tier-Beziehung wurde bereits seit den Anfängen der Menschheit dokumentiert. Daher ist die Mensch-Tier-Beziehung für Menschen von großem Wert, da der Mensch durch das Tier positiv beeinflusst wird.

Deutschland steht im Gegensatz zu anderen Ländern am Anfang der Entwicklung der Tiergestützten Intervention. Grundlegend unterscheidet man den Besuchshunde- und den Therapiehundeeinsatz.

Das Besuchshundeteam möchte durch den Besuch in den Einrichtungen Abwechslung und Freude in den Alltag bringen, anregen und motivieren. Die Besuche steigern die Lebensqualität und beeinflussen die Gesundheit der Menschen positiv. Diese Ausbildung ist grundsätzlich für jeden Hundehalter geeignet.

Referenten und Ausbilder unserer Besuchshundausbildung sind examinierte Pädagogen & staatlich zertifizierte Hundetrainer, die nicht nur den Menschen professionell ausbilden können, sondern aufgrund ihres Fachwissens auch den Partner Hund auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorbereiten können.

Unser Ziel neben der fundierten und seriösen Ausbildung von Besuchshunden ist die Erarbeitung staatlicher Prüfungen für Halter-Hund-Gespanne.

Die Inhalte der Ausbildung unserer Hundeschule sind unter anderem:

  • Grundlagen der Kynologie
  • 1. Hilfe am Hund / 1. Hilfe am Menschen
  • Grundlagen der hundgestützten Intervention
  • Praxisausbildung für den Hund

Die Besuchshundausbildung gliedert sich in folgende Ausbildungsabschnitte:

  • Eignungstest
  • 4 Tagesblöcke Theorie und Praxis
  • 3 Praxisbesuche unter Supervision
  • theoretische & praktische Prüfung

Kurse

Hund der über ein Agility Hinderniss springt

Agility

2 Menschen mit ihren Hunden auf dem Platz der Hundeschule

Alltagstraining

Ein Hund sitzt an einem Schild der Hundeschule und im Hintergrund sind die Teilnehmer des Doggy Circles

Doggy Circle

Dummy

Ein Hund springt durch einen Hindernisparkour mit Reifen

Hoopers

Ein Hund wird von einem Kind an der Leine longiert

Longieren

Mantrailing

Ein Mann läuft mit seinem Hund durch einen Rally Obedience Kurs

Rally Obedience

Zwei Hunde miteinander

Spielstunde

Ein Hund läuft durch einen dunklen Tunnel

Trustility

Prüfungen

Eignungstests

Im Rahmen der Spezialausbildung unserer Hundeschule für Besuchs- und Therapiehunde bieten wir einen standardisierten Eignungstest für interessierte Halter und ihre Vierbeiner an. Der von Wibke und Benjamin mitentwickelte Test dient zur Einschätzung, ob der Hund den Anforderungen und Belastungen einer tiergestüzten Intervention gewachsen ist. Hier steht die Belastbarkeit des Hundes unter Tierschutzaspekten im Vordergrund, dient aber auch zur Vermeidung von Gefährdungen für Dritte.

Dieser Eignungstest wird auch für die Ausbildung der Schulhunde im BHV, der IHK Potsdam und der Einsatzhunde des ASB Hamburg verwendet.

Eine Gruppe von Teilnehmern warten mit ihren Hunden auf den Eignungstest
Eine Frau läuft mit ihrem Hund auf den Platz der Hundeschule, um den Hundeführerschein zu machen

BHV-Hundeführerschein

Der BHV-Hundeführerschein findet seine Anerkennung in vielen Bundesländern. In Schleswig-Holstein ist er als Sachkundenachweis anerkannt, in Hamburg erlangt man die Leinenbefreiung und in Niedersachsen ist er als Gehorsamsprüfung gültig. In einem speziellen achtwöchigen Vorbereitungskurs machen wir die Teams fit für die Prüfung. Der Kursinhalt orientiert sich an der Prüfungsordnung des BHV Hundeführerscheins.

Hamburger Gehorsamsprüfung

Ein Mann steht weit entfernt von seinem Hund, als Prüfung zur Gehorsamkeit
Vier große Hunde stehen auf dem Platz der Hundeschule

Wesenstest

Als einer von sehr wenigen Hundetrainern und Verhaltensberatern wurde Benjamin Kirmizi als Sachverständiger zur Durchführung von Wesenstests durch die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg ernannt. Diese staatliche Ernennung befähigt ihn, die Gefährlichkeit und das Wesen eines Hundes zu beurteilen. Der Wesenstest wird nach den Maßgaben der Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über das Halten und Führen von Hunden vom 21. März 2006 durchgeführt.

Dieser Test entspricht den behördlichen Vorgaben, die in dem Land Hamburg gelten. Der Wesenstest kann auch in anderen Bundesländern anerkannt werden. Wenn Sie einen Wesenstest benötigen oder sich über die Formalitäten im Unklaren sind, freuen wir uns, Ihnen helfen zu können.

Dummyprüfung

Die BHV-Dummyprüfungen wurden entwickelt, um allen Hundehaltern die Möglichkeit zu geben, mit ihren Hunden eine Sportprüfung im Dummybereich abzulegen.

Ursprünglich wurden die Hunde mit der Arbeit an Dummys auf ihren Einsatz bei der Jagd vorbereitet. Dementsprechend sind die klassischen Dummyprüfungen auch Retrievern und Jagdhunden vorbehalten. Hunde anderer Rassen, Hunde ohne Abstammungsnachweis und Mischlinge sind von der Teilnahme an diesen Prüfungen ausgeschlossen.

Da aber immer mehr Hundehalter aus anderen Bereichen das Dummytraining für sich und ihre Hunde entdecken, hat sich unsere Hundeschule dazu entschlossen, eine BHV-Dummyprüfung zu entwickeln. Hier dürfen Hunde aller Rassen und Mischlinge teilnehmen. Die Beurteilungsschwerpunkte wurden von der rein jagdlichen Ausrichtung in Richtung einer eher sportlichen Ausrichtung verschoben.

BHV-Dummyprüfungen sind offen für alle Teilnehmer. Die Begleithundeprüfung ist hier ausdrücklich nicht notwendig.

Ein Hund hält einen Dummy im Mund für das Training der Hundeschule