âDer Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv- nĂ€mlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradiesâ (Konrad Lorenz)
Die Mensch- Tier â Beziehung wurde bereits seit den AnfĂ€ngen der Menschheit dokumentiert. Daher ist die Mensch- Tier- Beziehung fĂŒr Menschen von groĂem Wert, da der Mensch durch das Tier positiv beeinflusst wird.
Deutschland steht im Gegensatz zu anderen LĂ€ndern am Anfang der Entwicklung der TiergestĂŒtzten Intervention. Grundlegend unterscheidet man den Besuchshunde-und den Therapiehundeeinsatz.
Das Ziel der Therapiehundeausbildung ist es, die Menschen zu befÀhigen, ihre Hunde therapeutisch in Institutionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten einzusetzen.
Mögliche Einsatzbereiche sind zum Beispiel pÀdagogische Institutionen wie Schulen, KindergÀrten, Alten-und Pflegeheime aber auch diverse Praxen (z.B. ergotherapeutische, logopÀdische, physiotherapeutische, psychiatrische Praxen)
Die einzelnen Ausbildungsschwerpunkte werden individuell nach Mensch-Hund-Team und nach Einsatzschwerpunkt in Absprache mit dem Team kombiniert.
Die Therapiehundeausbildung richet sich an Personen mit beruflicher Ausbildung im pÀdagogisch/psychologischem Bereich oder im Bereich der Heilkunde.
Referenten und Ausbilder unserer Therapiehundeausbildung sind examinierte PÀdagogen & staatlich zertifizierte Hundetrainer, die nicht nur den Menschen professionell ausbilden können, sondern aufgrund ihres Fachwissens auch den Partner Hund auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorbereiten können.
Unser Ziel neben der fundierten und seriösen Ausbildung von Therapiehunden ist die Erarbeitung staatlicher PrĂŒfungen fĂŒr Halter-Hund-Gespanne.
Die Inhalte der Ausbildung sind unter anderem:
- Grundlagen der Kynologie
- Grundlagen der hundgestĂŒtzten Intervention
- Praxisausbildung fĂŒr den Hund
Die Therapiehundausbildung gliedert sich in folgende Ausbildungsabschnitte:
- Eignungstest
- 10 Tagesblöcke Theorie & Praxis
- 5 Praxisbesuche unter Supervision
- theoretische & praktische PrĂŒfung